Herzlichen Dank an Ron und Robin für das tolle Video !

.......und noch mehr Bilder in unserem Angelgästebuch

Angelparadies Schärengarten

Der schwedische Schärengarten und besonders die Schären vor Västervik sind bei Sportanglern aus ganz Europa für ihren hervorragenden Bestand an Hechten und anderen Raubfischen wie zunehmend Zandern und seine atemberaubende Landschaft bekannt.

 

Die Mehrzahl der Petrijünger haben es aber auf die in großen Stückzahlen und -gewichten vorkommenden Hechte abgesehen.

In jedem Jahr findet genau hier zwischen Loftahammar und Västervik die Europameisterschaft im Hechtangeln statt.

Im Frühjahr nach der Laichzeit hat man die besten Aussichten auf richtig dicke Brummer, dann stehen die Hechte noch in oder vor den Laichbuchten und stürzen sich hungrig auf die flach präsentierten Jerkbaits, großen Spinner und Gummifische mit leichten Bleiköpfen.

Im warmen Wasser des Sommers verteilen sich die Hechte in den Weiten des Schärengartens und man sollte sein Glück mit etwas tiefer laufenden Wobblern und schwereren Gummifischen an steilen Kanten versuchen.

Im Herbst gilt wieder das gleiche wie im Frühjahr.

 

Barsche kommen zahlreich vor und bieten an leichtem Gerät guten Sport, insbesondere in der warmen Jahreszeit in kleineren Schärenbuchten mit dichtem Schilfbewuchs. Oft gehen als Beifang beim Hechtangeln richtig große Barsche an den Köder.

 

Bei niedrigeren Wassertemperaturen ab Ende Oktober bis ins zeitige Frühjahr hinein hat man gute Aussichten, eine kampfstarke Meerforelle zu erbeuten, die sich dann näher am Land in den äußeren Schären aufhalten und mit schlanken Blinkern, Meerforellenwobblern oder der Fliege überlistet werden können.

 

Auch Zander gehen mittlerweile regelmäßig in respektablen Größen an den Haken, überwiegend in der wärmeren Jahreszeit. Das Zanderangeln wird immer populärer da man den Stachelrittern inzwischen auch gezielt nachstellen kann.

 

Es gibt also für Sportangler immer Möglichkeiten, selbst wenn der Schärengartn zugefroren ist. Dann sieht man hauptsächlich Schweden, warm eingepackt und mit Eisbohrer bewaffnet, auf den zugefrorenen Gewässern den Hechten, Zandern und Barschen nachstellen.

 

Zum Schluß noch etwas gaaaanz Wichtiges:

Der Hechtbestand in den schwedischen Schären ist unbestritten außergewöhnlich gut.

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, gilt im Allgemeinen für Hechte

 

                                      catch & release.

 

Kühltruhenangler sind, wie in ganz Schweden, nicht erwünscht, aber natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, den einen oder anderen Fisch mitzunehmen, um ihn abends  genüßlich zu verspeisen, aber nicht mehr als 1 Fisch pro Boot/Tag.

Dabei gilt als Entnahmemaß: 50-70 cm, alles darunter oder darüber MUSS wieder schonend zurückgesetzt werden!

 

Es gilt:  Don't catch your limit, limit your catch!

 

 

Wer ein professionelles Angelguiding buchen möchten, dem empfehlen wir als erfahrenen Angelguide Johan Skoglund von Fishingday. Kontakt: www.fishingday.se